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Fotoreisen

Ab und zu zieht es mich in ferne Länder und in wilde und unbekannte Naturlandschaften. Meist ziehe ich mit meinem Camper durch ganz Europa auf der Suche nach aussergwöhnlichen Landschaften oder Wildtieren.

Kanaren

Die Kanaren standen schon lange auf dem Reiseplan. Durch die Reisen mit dem Camper ist das Fliegen immer so eine Sache. Da der letzte Tripp etwas länger war, kam der richtige Zeitpunkt die Kanaren zu besuchen.

Der erste Stopp war Lanzarote. Diese Ecke auf unserem Planeten ist etwas vom schönsten, was er zu bieten hat. Die zerbrechliche und atemberaubende Landschaft, die Morgen- und Abendstimmungen und die Einwohner sind immer eine Reise wert. Da die Insel sehr klein ist, kommt man gut und innert Kürze an jede Stelle der Insel.

Anschliessend reisten wir für vier Tagen weiter zur nächsten Insel auf den Kanaren, Gran Canaria. Sicherlich war das Ende der Reise durch Krankheiten nicht so optimal, aber die vier Tagen auf dieser Insel reichen für ein Leben lang. 

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Norwegen

Da wir dieses Jahr fünf Wochen am Stück Ferien hatten, wollten wir eigentlich weit mit dem Flieger verreisen. Schlussendlich entschieden wir uns für eine Reise durch Norwegen. Vom Nord- zum Südkap. Der Start war am Ende unseres Frühling, am Anfang des Sommers. Jedoch war am Nordkap der Winter erst zu Ende gegangen. In diesem  Jahr verzögerte sich der Frühling um etwa zwei Wochen. Da es sehr kalt und nass war, verzögerte sich die Entwicklung der Natur erheblich. Leider mussten wir oft Dauerregen und dem Schnee trotzen. Dies erschwerte das Fotografieren enorm, da die Gipfel meist in Wolken verhangen waren. Je südlicher wir aber kamen, desto mehr fuhren wir in dem Sommer hinein. Das  gesamte Land zusammen mit der Mitternachtssonne und die atemberaubende Landschaft und deren Wildtiere, ist etwa das Schönste und Spektakulärste was wir in Europa haben.  

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Normandie & Bretagne

Durch die Bretagne sind wir bereits vor ein paar Jahren einmal mit dem camper durchgereist. Da dieser Teil von Europa im Herbst sehr Camperfreundlich ist, zog es uns für unsere Herbstferien wieder dorthin. Dieses Mal wollten wir die Normandie nicht auslassen. Wir haben unsere Reise bei der Stadt Dieppe in der Normandie begonnen und sind alles der Küste entlang bis nach Quimper gefahren.

Die erste Woche war sehr mildes und angenehmes Wetter. Tolle und einmalige Sonnenauf- und Untergänge konnten wir bestaunen. Die zweite Woche zogen etliche Stürme auf und das Wetter wurde etwas ungemütlicher.

Auf unserer Reise versuchten wir nicht wieder dieselben Fotospotts wie bei der letzten Reise anzusteuern, sondern erkundeten viele neue eindrückliche Orte.

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Sardinien

Nach langer Zeit kann man endlich wieder ohne grossen Aufwand und Bedenken ins Ausland reisen. Daher hatten wir lange überlegt wo es in unseren Frühjahrsferien hingehen soll.

Sardinien! Die einzigartige und abwechslungsreiche Insel im Mittelmehr, welche zu Italien gehört ist immer wieder eine Reise wert. Die Küste, die Berge im Landesinneren und die verschiedenen kleinen Städte ziehen einem magisch in dem Bann. Alle paar Kilometer wechselt die Insel ihren Charakter und das Aussehen.

Da wir vor dem Sommer und dem grossen Ansturm der Touristen mit unserem Camper unterwegs waren, gab es noch fast keine Beschränkung oder Verbote für das Übernachten. Dies ermöglichte uns zu den besten Lichtverhältnissen an den besten Orten zu sein.

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Bündnerland

Da wir dieses Jahr für die Tourenwoche 2021 nicht ins Südtirol reisen konnten, entschlossen wir uns im Bündnerland für Wintercamping.

Die Fotokamera war nicht sehr oft im Einsatz, aber als wir verschiedene Eisgrotten, auf dem Gletscher entdeckt hatten, musste ich doch einmal am frühen Morgen die einmaligen Eindrücke festhalten.

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Schweiz

Wie für alle ist dieses Jahr speziell und ziemlich verrückt. Eigentlich wollten wir wieder nach Spanien reisen. Da aber alles anders kam, wollten wir an der Ostsee unsere Herbstferien verbringen. Als die zweite Corona-Welle begann, reisten wir kurzerhand wider in die Schweiz zurück und verbrachten die restlichen zwei Wochen in der Südostschweiz. Dabei erlebten wir einen unvergesslichen Herbst mit eindrücklichen Farben und die Ankündigung des Winters.

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Spanien

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Bretagne

Lange wussten wir nicht wo wir in unseren Herbstferien hinfahren sollten. Doch dann zog es uns für einmal in den Norden von Frankreich und wir erkundeten mit unserem Camper die Bretagne. Da wir nur eine Woche Zeit hatten, schrieben wir uns einige Hot-Spots heraus und fuhren jeden Tag einen an. An der Grenze zur Normandie angekommen, hatten wir doch noch Zeit für einen kleinen Abstecher zu der bekannten Insel, Le Mont-Saint-Michel.

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Schottland

Schon lange hatten wir den Wunsch durch Schottland zu reisen. Das Land hat eine eindrückliche Landschaft wie es in Europa selten vorkommt. Auf unserer dreiwöchigen Reise erlebten wir in kürzester Zeit das Winterende und den Sommeranfang. Daher war das Wetter  für uns Südländer freundlich und wir konnten fast beobachten, wie die Vegetation sprichwörtlich explodierte. Schottland hat mehr als nur die vielen eindrücklichen Hotspots, wie Neist Point oder Old man of Storr, zu bieten. Geht man zu Fuss in die Natur, verliert man sich fast von den vielen tollen Eindrücken der bezaubernden Natur.

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Slovenien & Italien

Unsere diesjährige Reise begannen wir in Slowenien und zogen danach langsam Richtung Toscana in Italien. In Slowenien hatten wir zahlreiche Begegnungen mit freilebenden Braunbären. Leider war das Wetter nur schlecht und es regnete die ganze Zeit. Dies machte das Fotografieren in den dunklen Wäldern schwierig. Nach unserem Kurzaufenthalt bei Meister Petz machten wir uns auf den Weg in das Herz der Toscana. Für die Fotografie hatten wir das Glück, dass das Wetter ziemlich abwechslungsreich war.

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Andalusien-Spanien

Nach den letzten verregneten Ferien, stand uns der Sinn nach Meer und Sonne. Daher beschlossen wir nochmals nach Andalusien zu fahren. Wir reisten über Nordspanien an unser Ziel und machten auf der Heimreise halt im Rohnedelta.

Die Zeit für die Fotografie war wegen der sehr guten Witterung und den langen Tageszeiten sehr kurz. Dennoch zeigte sich Andalusien wieder von seiner einzigartigen Seite.

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Südtirol

Nach langer Abwesenheit entdeckten wir das Südtirol und die angrenzende Region wieder neu. Während den Ostern und den Pfingsten waren die Dolomiten und die Bergseen unsere Hauptziele. Wir hatten das Glück, dass wir die Berglandschaft durch eine Schlechtwetterfront nochmals im Winterkleid antrafen. Dafür waren nicht alle Bergseen gänzlich mit Wasser gefüllt. Daher wurden nicht alle Fotos wie gewünscht. Ein Grund mehr für uns, dem Südtirol bald wieder einen Besuch abzustatten.

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Costa Rica

Dieses Jahr machten wir vom 19.11.-02.12.2016 eine Rundreise durch Costa Rica in Mittelamerika. Leider kam es etwas anders als wir unsere Reise geplant hatten. Costa Rica wurde zum ersten Mal von Hurrikan "Otto" getroffen, welcher das Land zu unserer Reisezeit durchquerte. Ebenfalls ereignete sich 60 km von uns entfernt ein Erdbeben und im Nachbarland Nicaragua bebte ebenfalls die Erde. Zum grossen Glück merkten wir von diesen Naturkatastrophen fast nichts, da wir frühzeitig evakuiert worden sind. Das einzige was uns täglich und fast zu jeder einzelnen Stunde behinderte waren eine Kaltfront nach der andern. Diese brachten Regen, Regen und Dauerregen. Durch Hangrutsche und durch umstürzende Bäumen waren nicht alle Parks zugänglich. Einen grossen Hotspot mussten wir zu unserem Leidwesen wegen dem Hurrikan ganz auslassen. Dennoch machten wir aus unsere Lage das Beste

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Nord-Spanien

Im Frühling bereisten wir die spanische Atlantikküste von San Sebastian bis nach Muxia in Galicien. Zwischendurch machten wir mehrere Abstecher und fuhren in das gebirgige Hinterland nach Castilla y Leon, Picos de Europa und Hecho. Dabei waren die Ortschaften Zumaia, Lekeito, Bermeo-San Juan Gaztelugatxe, Las Médulas und die Region um Muxia unsere Hauptreiseziele.

Die Küste von Nord-Spanien ist wild, rau und noch nicht mit Touristenströmen überfüllt. Durch die wilde und atemberaubende Natur ergaben sich für die Natur- und Landschaftsfotografie unbegrenzte Möglichkeiten. Ebenfalls unterliegt die Küste stark den Gezeiten.

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Namibia

Bereits zum zweiten Mal bereisten wir Namibia im Südosten von Afrika vom 16.10-31.10.2015. Unsere Tour starteten wir von Windhoek aus und fuhren in die älteste Wüste der Erde, in die Namib. Dabei unternahmen wir im besten Morgenlicht eine Ballonfahrt am Rande der Sossusvlei. Ebenso besuchten wir das Dead Vlei mit den toten 800 Jahre alten Bäumen.

Von unbeschreiblichen heissen 40 Grad ging es weiter in das nur noch 10 Grad warme Swakopmund. Dort unternahmen wir einen weiteren Trip in die Namibwüste. Für einmal waren es nicht die grossen Säugetiere, sondern die unscheinbaren kleinen Krabler wie Schlangen, Echsen oder das Chamäleon, die im Vordergrund standen. Etwas weiter nördlich an der Atlantikküste erreichten wir Cape Cross und wir fotografierten dort die Robben. Dies war sicherlich ein Härtetest für unsere Nasen.

Entlang der Skeleton Cost ging es an ein paar Schiffwraks vorbei, weiter Richtung Palmwag. Dort wartete ein weiteres highlight unserer Reise. Das Rhino-Trekking! Es war ein grosses Erlebnis, den letzten wirklich freilebenden Spitzmaulnashörnern zu Fuss gegenüber zu stehen. Wir hatten das Glück, dass wir eine Nashornkuh im besten Licht aus nächster Nähe beobachten konnten.

Zum Schluss unserer Reise machten wir noch einen kurzen Halt im Etosha Nationalpark und liessen die Reise im Erindi ausklingen.

Auf unserer Reise begleitete uns Klaus von Ludwiger, welcher seit seiner Kindheit in Namibia lebt und wirklich alles über sein Land weiss. Dies erhöffnete uns einzigartige Einblicke. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön.

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